Beginn des Teilrückbaus auf dem Areal Volta Ost

Vorbereitungsarbeiten für die preisgünstigen Wohnungen und Quartiernutzungen auf dem Areal VoltaOst starten im Februar 2019. Die aufschiebende Wirkung des Baurekursverfahrens wurde teilweise aufgehoben, sodass der Kanton die Vorbereitungsarbeiten für den Teilrückbau der Bestandesbauten aufnehmen kann.

Auf dem Areal VoltaOst beim Voltaplatz plant der Kanton einen durchmischt genutzten Neubau und richtet sich mit preisgünstigen Mietpreisen gezielt an Nachfragegruppen, die von den bisherigen Neubau- und Sanierungsprojekten um den Voltaplatz weniger angesprochen wurden. Der künftige Wohnraum umfasst Quartierwohnungen, Wohnungen für die Sozialhilfe und für Studierende. Gleichzeitig bietet VoltaOst unter anderem auch Platz für die im Quartier seit langem verankerten Institutionen Kita Familea und Spielgruppe St. Johann. Es besteht ein hohes, übergeordnetes öffentliches Interesse daran, dass der preisgünstige Wohnraum am Voltaplatz rasch bezugsbereit ist.

Die Baugenehmigung liegt seit August 2018 vor, aufgrund einer Einsprache ist sie jedoch noch nicht rechtsgültig.

Die Baurekurskommission hat Ende des letzten Jahres die Aufhebung der aufschiebenden Wirkung für Vorbereitungsarbeiten grösstenteils genehmigt. Somit kann die Schadstoffsanierung in den bestehenden Gebäuden bereits im Februar beginnen. Diese ermöglicht in einem weiteren Schritt den Abbruch der oberirdischen Teile der Bestandesgebäude und auch den Start der archäologischen Bodenforschung. Die Aufhebung der aufschiebenden Wirkung ist für das Projekt VoltaOst von grosser Bedeutung, kann doch so das Areal bereits für die Neubebauung vorbereitet werden.

Die Bestandesgebäude sind ab Beginn der Schadstoffsanierung nicht mehr bewohnbar, deshalb wurde die Zwischennutzung der Gebäude wie vereinbart Ende Januar 2019 beendet.

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